In Ruhe sterben: was wir uns wünschen und was die moderne Medizin nicht leisten kann

Gronemeyer (Theologe und Soziologieprofessor) und Heller (Professor für Palliative Care und Organisationsethik) beklagen, dass uns die moderne Medizin unfähig gemacht habe, mit dem Schmerz, der Einsamkeit, den Demütigungen des Alters und dem Sterben sozial und menschlich umzugehen. Am Lebensende sei...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
VerfasserInnen: Gronemeyer, Reimer 1939- (VerfasserIn) ; Heller, Andreas 1956- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Subito Bestelldienst: Jetzt bestellen.
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: München Pattloch 2014
In:Jahr: 2014
normierte Schlagwort(-folgen):B Deutschland / Alter / Sterben / Palliativmedizin / Geriatrie / Hospizbewegung
B Deutschland / Alter / Sterben / Sterbebegleitung / Altenheim / Pflegeheim
B Deutschland / Alter / Tod / Familie / Trauerarbeit / Sozialer Wandel
weitere Schlagwörter:B Pflegeheim
B Palliativmedizin
B Sterben
B Tod
B Sozialer Wandel
B Trauerarbeit
B Hospizbewegung
B Sterbebegleitung
B Alter
B Deutschland
B Geriatrie
B Altenheim
B Familie
B Hospitalismus
B Menschenwürde
Online Zugang: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Beschreibung
Zusammenfassung:Gronemeyer (Theologe und Soziologieprofessor) und Heller (Professor für Palliative Care und Organisationsethik) beklagen, dass uns die moderne Medizin unfähig gemacht habe, mit dem Schmerz, der Einsamkeit, den Demütigungen des Alters und dem Sterben sozial und menschlich umzugehen. Am Lebensende seien wir radikal auf eine Umsorge angewiesen, die sich nicht berechnen und verrechnen lässt; die nicht im Planungsprojekt einer standardmäi︢gen gesellschaftlichen Sterbeentsorgung aufgeht. Sie kritisieren einen Gesundheitsapparat, der das Lebensende zu einem Behandlungsprojekt macht, in dem eine schwer zu entwirrende Mischung aus Profitinteresse und Standespolitik vorzuherrschen beginnt. Sie fordern: keine endlosen Therapien und keine neuen technischen Verfahren mehr; statt dessen müsse sich das Gesundheitswesen an den Bedürfnissen der Menschen und nicht an den Kalkulationsmodellen der Kliniken orientieren. Ohne die umsorgende Wärme anderer Menschen könne man nicht in Würde sterben. Ein eloquentes Plädoyer, das ergänzend zu Ida Lamp: "Hospiz & Co" ab mittleren Beständen empfohlen wird. (2)
ISBN:3629130119