The 1993 parliamentary elections in Jordan

Die Erwartung, daß mit den jordanischen Parlamentswahlen von 1993 auch die Institutionalisierung des politischen Systems voranschreiten werde, hat sich nicht erfüllt. Obwohl im Zuge der vier Jahre zuvor begonnenen politischen Liberalisierung nun erstmals auch Parteien zugelassen wurden, stellten sic...

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Auteur principal: Riedel, Tim H. (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Anglais
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Publié: 1994
Dans: Orient
Année: 1994, Volume: 35, Numéro: 1, Pages: 51-63
Sujets non-standardisés:B Parlement
B Es Safı Jordanien
B Vote
B Élection
B Participation politique
B Effet
B Système politique
B Résultat d’une élection
B Institutionnalisation
Description
Résumé:Die Erwartung, daß mit den jordanischen Parlamentswahlen von 1993 auch die Institutionalisierung des politischen Systems voranschreiten werde, hat sich nicht erfüllt. Obwohl im Zuge der vier Jahre zuvor begonnenen politischen Liberalisierung nun erstmals auch Parteien zugelassen wurden, stellten sich - abgesehen von den Kandidaten der muslimbrudernahen "Islamic Action Front" - vor allem unabhängige Kandidaten zur Wahl. Der von konservativen Kräften dominierte Wahlkampf wurde ohne ideologischen Elan geführt; das umstrittene Gaza-Jericho-Abkommen war nicht - wie befürchtet - das zentrale Thema, sondern es ging um lokale Angelegenheiten, Stammes- und Klientelinteressen. Das Wahlergebnis, das offenbar ohne Manipulation zustande kam, entspricht den Wünschen des Herrschers nach Stabilität: weniger Islamisten, viele unabhängige Konservative, wenig Oppositionelle und nur eine Frau im neuen Abgeordnetenhaus. (DÜI-Hns)
Description matérielle:Tab., zahlr. Lit.Hinw.
ISSN:0030-5227
Contient:In: Orient