Die absurde Alternative von Ethik- und Religionsunterricht. Ein logisch-ethischer Kommentar

Der Artikel analysiert das argumentative Gewicht der Vergleiche zwischen Ethik- und konfessionellem Religionsunterricht an staatlichen Schulen. Die unterstellte Konkurrenzbeziehung beider Fächer nimmt dabei Kategoriefehler in Kauf sowie ethische Widersprüche. Vermeidet man sie hingegen, kann man für...

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Veröffentlicht in:Theo-Web
1. VerfasserIn: Ohly, Lukas 1969- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: [2017]
In: Theo-Web
Jahr: 2017, Band: 16, Heft: 2, Seiten: 260-274
RelBib Classification:AH Religionspädagogik
KBB Deutsches Sprachgebiet
NCA Ethik
RF Christliche Religionspädagogik; Katechetik
ZF Pädagogik
weitere Schlagwörter:B Konfessioneller Religionsunterricht
B Normative Ethik
B Ethikunterricht
B Metaethik
B Wissenschaftsfreiheit
Online Zugang: Volltext (doi)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Artikel analysiert das argumentative Gewicht der Vergleiche zwischen Ethik- und konfessionellem Religionsunterricht an staatlichen Schulen. Die unterstellte Konkurrenzbeziehung beider Fächer nimmt dabei Kategoriefehler in Kauf sowie ethische Widersprüche. Vermeidet man sie hingegen, kann man für ein Nebeneinander beider Unterrichtsfächer plädieren. Die Legitimität von Unterrichtsfächern hängt von der wissenschaftlichen Rechtfertigung ihrer Inhalte ab. Dabei bildet die Wissenschaftsfreiheit den Hintergrund für den konfessionellen Religionsunterricht. Ein konfessionsübergreifendes Unterrichtsfach Religion impliziert hingegen epistemologisch eine Situation, in der über die Prüfung der Wahrheitsansprüche aller Religionen abschließend Kriterien in Geltung gebracht worden sind.
ISSN:1863-0502
Enthält:Enthalten in: Theo-Web
Persistent identifiers:DOI: 10.23770/tw037