Die absurde Alternative von Ethik- und Religionsunterricht. Ein logisch-ethischer Kommentar
Der Artikel analysiert das argumentative Gewicht der Vergleiche zwischen Ethik- und konfessionellem Religionsunterricht an staatlichen Schulen. Die unterstellte Konkurrenzbeziehung beider Fächer nimmt dabei Kategoriefehler in Kauf sowie ethische Widersprüche. Vermeidet man sie hingegen, kann man für...
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Type de support: | Électronique Article |
Langue: | Allemand |
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Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
Publié: |
[2017]
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Theo-Web
Année: 2017, Volume: 16, Numéro: 2, Pages: 260-274 |
RelBib Classification: | AH Pédagogie religieuse KBB Espace germanophone NCA Éthique RF Pédagogie religieuse ZF Pédagogie |
Sujets non-standardisés: | B
Éthique normative
B Konfessioneller Religionsunterricht B Enseignement de l’éthique B Méta-éthique B Liberté de la recherche |
Accès en ligne: |
Volltext (doi) Volltext (kostenfrei) |
Résumé: | Der Artikel analysiert das argumentative Gewicht der Vergleiche zwischen Ethik- und konfessionellem Religionsunterricht an staatlichen Schulen. Die unterstellte Konkurrenzbeziehung beider Fächer nimmt dabei Kategoriefehler in Kauf sowie ethische Widersprüche. Vermeidet man sie hingegen, kann man für ein Nebeneinander beider Unterrichtsfächer plädieren. Die Legitimität von Unterrichtsfächern hängt von der wissenschaftlichen Rechtfertigung ihrer Inhalte ab. Dabei bildet die Wissenschaftsfreiheit den Hintergrund für den konfessionellen Religionsunterricht. Ein konfessionsübergreifendes Unterrichtsfach Religion impliziert hingegen epistemologisch eine Situation, in der über die Prüfung der Wahrheitsansprüche aller Religionen abschließend Kriterien in Geltung gebracht worden sind. |
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ISSN: | 1863-0502 |
Contient: | Enthalten in: Theo-Web
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Persistent identifiers: | DOI: 10.23770/tw037 |