Religionsbezogene Vor- und Einstellungen als Lernvoraussetzungen für (inter-)religiöse Bildungsprozesse

Die europäische Gesellschaft ist religiös plural, weshalb interreligiösem Lernen eine immer größere Bedeutung zukommt. Selten wird dabei beachtet, dass die daran teilnehmenden Schüler*innen mit Vorstellungen und Einstellungen, möglicherweise sogar verfestigten Vorurteilen zu anderen Religionen an ei...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Gmoser, Agnes 1992- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: Göttingen V&R unipress [2024]
In: Religiöse Bildung kooperativ (Band 2)
Jahr: 2024
Schriftenreihe/Zeitschrift:Religiöse Bildung kooperativ Band 2
weitere Schlagwörter:B Bildungsprozesse
B Abbau von Vorurteilen
B Einstellungen
B Vorstellungen
B Religion
B Vorbehalte
B Vorurteile
B Fachdidaktik
B Schule
B Hochschulschrift
B Interreligiöses Lernen
B Schüler
B Unterricht
Online Zugang: Cover
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Rechteinformation:Creative Commons License BY-NC-ND 4.0
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Die europäische Gesellschaft ist religiös plural, weshalb interreligiösem Lernen eine immer größere Bedeutung zukommt. Selten wird dabei beachtet, dass die daran teilnehmenden Schüler*innen mit Vorstellungen und Einstellungen, möglicherweise sogar verfestigten Vorurteilen zu anderen Religionen an einem solchen Unterricht teilnehmen. Diese Lernvoraussetzung hat jedoch Auswirkungen auf das Lernen über- und voneinander, weshalb sie nicht ignoriert werden kann. In dieser Studie erforscht Agnes Gmoser daher, wie Schüler*innen über Angehörige anderer Religionen denken und ob gesellschaftlich verbreitete Vorbehalte bereits in jungen Jahren festzustellen sind. Davon ausgehend entwickelt sie Handlungsoptionen, wie in (inter-)religiösen Bildungsprozessen darauf eingegangen werden kann, um damit zu einem Abbau von Vorurteilen beitragen zu können. European society is religiously plural, which is why interfaith learning is becoming increasingly important. It is seldom taken into account that the students participating in such lessons have ideas and attitudes, possibly even entrenched prejudices about other religions. However, this learning condition has implications for learning about and from each other, so it cannot be ignored. This study therefore explores how students think about members of other religions and whether socially widespread reservations are already evident at a young age. Based on this, options for action will be developed as to how this can be addressed in (inter)religious educational processes in order to contribute to a reduction of prejudices.
ISBN:3737016097
Persistent identifiers:DOI: 10.14220/9783737016094
URN: urn:nbn:de:101:1-2023110708572133405654